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Proteolytischen und Fibrinolytischen Eigenschaften von Enzymen führen zu einem Abbau von lymphatische Verschlüsse und sind behilflich bei der Rekonstruktion von lymphatischen Passagen, die dann die abgelagerten Proteine auflösen können.

Ende 2001 habe ich durch Recherchen viele Studien entdeckt die eine Einnahme von Enzyme als sehr positiv gewertet haben für Lymphödeme und ein positiver Nebeneffekt, dass unser immune System wesentlich gestärkt wird. Diese Studien belegen das Enzyme vor allem proteolytische, also eiweißspaltende Enzyme Ödeme/Lymphödeme erheblich vermindern. Die Studien sind durchaus positiv.

Wir wissen das Ödeme meistens eiweißreich sind. Die Proteolytischen und Fibrinolytischen Eigenschaften von Enzymen führen zu einem Abbau von lymphatische Verschlüsse und sind behilflich bei der Rekonstruktion von lymphatischen Passagen, die dann die abgelagerten Proteine auflösen können. Enzyme reduzieren Entzündungen und helfen bzw. lassen eine Verhärtung unseres Gewebes nicht zu in den betroffenen Regionen. Wichtig ist die Zusammensetzung der Enzyme, möglichst ähnlich zum Körpereignebausteine, nicht alle erzielen die gleiche Wirkung bei Lymphödeme, ich nehme Karazym. 

 

Ich freue mich sehr diesen wissenschaftlichen Artikel mit euch teilen zu dürfen. Es ist mir eine große Ehre das Dr. Inderst für meinen Blog und alle die Hilfe brauchen dieses zur Verfügung gestellt hat. Herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle!

I’m very happy and proud to be able to present a very interesting article about enzymes and how they can help to cope with Lymphedema. I am the best example, I’ve been taking enzymes, vitamins, high dosage D3, selenium and antioxidants for years and due to that and other methods that I am using I can lead an almost normal life. I’m very proud that Dr. Inderst has taken the time to write about this especially for my blog and my international readers. If you have any questions let me know and I’ll be happy to help.

 

Chronische Lymphödeme (cLÖ)- Entstehung und

naturheilkundliche Therapie, unter bes. Berücksichtigung der Regulativen Enzymtherapie 

Dr. med. Rudolf Inderst

MEF (Medizinische Enzymforschungsgesellschaft) eV, Grassau

 

Einleitung


Lymphödeme sind keineswegs seltene Erscheinungen: In Deutschland sind ca. 4,5 Millionen Menschen von dieser Krankheitseinheit  betroffen, weltweit 60 bis 120 Millionen. Angesichts der großen Zahl von Patienten verwundert es, dass z. B. im Gegensatz zu Forschungsansätzen bei  der Rheumatoiden Arthritis (in Deutschland 1,2 Millionen Betroffene) nur wenige fachärztliche Kongresse durchgeführt werden oder/und auch nur wenige aktuelle wissenschaftliche Traktate existieren.  Auch Medizinstudenten erfahren viel über Arterien und Venen, aber viel zu wenig über Lymphgefäße.  Dabei waren die weiße Flüssigkeit führenden Gefäße bereits im Altertum bekannt, ihre entscheidende Bedeutung in der Humoralmedizin durchaus verstanden, aber in der modernen Medizin werden Lymphgefäße eher stiefmütterlich behandelt. So gibt es keine eigene Zusatzbezeichnung in der Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte und auch Fachkliniken zur spezifischen Behandlung  sind spärlich in Deutschland. Bedauerlicherweise sind diese Kliniken zumeist private Einrichtungen und sind daher aus Kostengründen für die Betroffenen schwer zugängig.

 

Ursachenforschung

Ursachen für das csLÖ sind in Europa chronische Entzündungen, Tumorinfiltration in Lymphgefäße, postoperative Lymphadenektomie und nach Bestrahlung von Tumoren auftretende Veränderungen. Hier ist das Mammakarzinom die häufigste Ursache.

Nicht zu vergessen ist das Postthrombotische Syndrom -nach wiederholten Venenentzündungen oder Thrombosen-, in dessen Gefolge eine chronisch-venöse Insuffizienz mit sekundärem Lymphödem auftritt.

Bei intensivem Studium der weltweiten Literatur finden sich wichtige neue Erkenntnisse hinsichtlich der einzelnen pathologischen Entwicklung des Lymphödems.

Basis der Erkenntnis ist, dass sich ein LÖ aufgrund eines erhöhten Druckes innerhalb der Lymphgefäße entwickelt und dass es – im Gegensatz zu kardialen Ödemen- ein eiweißreiches Ödem ist. Daraus folgen reaktive Schritte des umgebendes Gewebes bzw. der Lymphgefäße. Schon mit bloßem Auge und bes. lichtmikroskopisch ist die zunehmende Sklerosierung/  Fibrosierung des Gewebes besonders in den höheren Stadien (Stadium 2 + 3) zu erkennen. Dadurch wird das subkutane Fettpolster verschmälert und die Verletzbarkeit in diesen Bezirken nimmt zu: Mögliche Eintrittspforten für pathogene Keime. Die seit vielen Jahren bekannten und immer wiederkehrenden Entzündungsreaktionen (Erysipele) sind die typische Folge.

Biochemisch lassen sich im betroffenen Gewebe vermehrt sog. Matrix- Metallo-Proteasen( MMP 1,3,9) nachweisen, die einen erhöhten Abbau von spezifischem Bindegewebsstrukturen einleiten. Die Konzentration der Gegenspieler (TIMPS) ist erniedrigt, wie das schon bei chronisch nicht heilenden Wunden beobachtet wurde. Gleichzeitig wird aus den ins umliegende Gewebe auswandernden Phagozyten und aus dem Gewebe präformiertes TGF beta in unphysilogisch hohen Konzentrationen freigesetzt und damit die Fibrosierung des Gewebes in Gang gesetzt bzw. unterhalten. Einige Forscher zeigten zudem in Tierstudien, dass zusätzlich abnorm hohe Spiegel von IL 6 auftreten und so in Verbindung zu erhöhtem TGF eine typische chronische Entzündung induzieren. Interessanterweise verfügen die in das betroffene Gebiet auswandernden  und hochaktiven Makrophagen/Phagozyten über deutlich erhöhte Konzentrationen von Defensinen, auch Lysozym: Das gleiche gilt für die in diesem Gebiet befindlichen Keratinozyten: Konstitutionell ist bereits Lysozym vorhanden und nach einem Trauma bilden sich alpha- und beta-Defensine. Das bedeutet, dass der Organismus mit Hilfe von Defensinen möglichen Infektionen gegensteuern will!

Stadieneinteilung:

Üblicherweise werden LÖ in 3 unterschiedliche Schwergrade eingeteilt, wobei angenommen wird, dass bis zum Stadium 2 eine (Defekt)-Heilung möglich ist. Das Vor- oder Latenzstadium (Stadium 0) kann lebenslang bestehen oder in das Stadium I übertreten, wenn keine adäquate Behandlung durchgeführt wird. Das noch weiche Ödem (typische Dellenbildung) lässt sich durch gezielte Hochlagerung des Beins gut beeinflussen. Allerdings hat bereits zu diesem Zeitpunkt eine Fibrosierung des Gewebes eingesetzt. Schreitet die Erkrankung fort, lässt sich die Schwellung auch durch Hochlagerung des Beins nicht mehr beseitigen. Aus der teigigen Schwellung entwickelt sich die für das III. Stadium typische harte Schwellung bzw. eine Elephantiasis. Dazu treten irreversible Hauterscheinungen wie Verfärbungen auf. Ob operative Maßnahmen dann noch sinnvoll sind, sollten lymphologisch geschulte Ärzte zusammen mit Chirurgen entscheiden.

Therapiemöglichkeiten:

Die erste naturheilkundliche Maßnahme sollte  sein:

Zufuhr von hochaktiven Proteasen wie Bromelain, Lysozym und Trypsin und parallele Gabe von Antioxidantien (z. B. innovazym, Fa Innova Vital). Damit werden die übermäßig ablaufenden entzündlichen Vorgänge sinnvoll herab geregelt!

Beispielsweise können Selen und sekundäre Pflanzenstoffe zugeführt werden, die dann als intra- und extrazellulär wirksame Antioxidantien zur Verfügung stehen, wie Zink, die Vitamine C und E sowie Lysozym!

Messbar führen solche Veränderungen im Lymphgefäßbereich zu erhöhtem oxidativen Stress und der ungewöhnliche Druck erniedrigt zusätzlich die lokale Sauerstoffversorgung. Selbst In der neueren Heilkunde hatte man daher zu Recht von einer “Versumpfung” des Gewebes gesprochen, in der biologischen Medizin werden  Begriffe wie “Verschlackung und Übersäuerung” verwendet.

Schon seit langen ist bekannt, dass sich bei chronisch verlaufenden Entzündungen die körpereigenen anti-oxidativen Schutzsysteme (Glutathion etc.) zunehmend erschöpfen und damit die Radikalenbildung zunimmt. Folge ist unter anderem auch eine vermehrte Durchlässigkeit von Gefäßen.

In diesem Zusammenhang sollte auf die additive Wirkung von Vitamin D3 (D- Mulsin) hingewiesen werden. Aktuelle immunologische Forschungen zeigen den nachhaltigen Einfluss dieser Substanz nicht nur auf Immunzellen (Phagozyten, B-Zellen, regulatorisch wirksame T-Zellen), sondern auf den die chronische Entzündung fördernden Botenstoff NK kappa B, der aufgrund der vorne angegebenen Ereignisse in der Lage ist, dauerhaft die sog. Entzündungsgene anzuschalten. Aufgrund persönlicher  Erfahrungen sowie Erkenntnissen der Literatur kann eine tägliche Dosis von 2-3.000 IE empfohlen werden.

Die 2. naturheilkundliche Maßnahme muss sein: Entsäuerung , Verminderung der Durchlässigkeit sowie Erhöhung des Lymphflusses:

Es ist histologisch erwiesen, dass sich im betroffenen Gewebe eine chronische Entzündung entwickelt, wobei es also neben erhöhtem Druck zusätzlich zu Permeabilitätsstörungen der Lymphgefäße kommt. Chronische Entzündungen führen zur lokalen Azidose, daher sind auch Basenmittel angezeigt! Permeabilitätsstörungen wirken Bioflavonoide gut entgegen, daher ist innovazym plus (mit Omega 3 Fettsäuren, Dosierung 7 Tabletten/Tag  und Hinweis auf Nüchterneinnahme)  in Kombination mit innova balance besonders wirksam.  Sogar eine gewisse Erhöhung des Lymphflusses lässt sich zudem mit Proteasen erzielen. Die Lymphdrainage  (Achtung Gegenanzeigen bei noch bestehenden Tumoren!) führt zu deutlicher Anregung des Lymphflusses und ist daher in das Gesamttherapiekonzept zu integrieren.

Erfahrungsgemäß liegt bei vielen Betroffenen aufgrund der langandauernden Erkrankung sowie diversen Therapieversuchen mit Antibiotika auch eine Störung der Darmflora vor. Es empfiehlt sich beispielsweise ein 3 Monatskur mit Enterokokken (Symbioflor1) oder Laktobazillen/Bifidobakterien (Symbiovital) ggf. mit Mutaflor (E. coli Stamm).

Die hier angeführten Erkenntnisse und Ergebnisse stützen sich auf die Erfahrungsheilkunde,  sie sind aber aufgrund der Vielzahl von Therapeutika  nicht im Sinne der klassischen Medizin in DB-Plazebo-kontrollierten Studien untersucht worden. Kann es den chronisch leidenden Menschen zugemutet werden auf  “saubere klinische Ergebnisse” zu warten, die sich aufgrund der Komplexität ohnehin nur schwer erbringen lassen?

Allerdings: Die parallele Maßnahme muss sein, den bestehenden Druck dauerhaft zu senken. Das wird durch die komplexe Entstauungstherapie erreicht.

Die in situ verbleibende Flüssigkeitsmenge erzeugt zunehmenden Druck und führt zur Erweiterung der Lymphgefäße. Der normale Aufbau der Lymphgefäße Intima, Media mit Muskelschicht und Adventitia (Aussenschicht) verändert sich.

Nachdem offensichtlich im Gewebe ein Sauerstoffmangelzustand herrscht, kommt für den naturheilkundlichen Therapeuten auch die Verwendung von OZON (ROCKITANSKY-STIEFEL) bzw. die intravenöse Sauerstofftherapie nach  Dr. REGELSBERGER in Betracht.

Die Leitlinie der klassischen Medizin stellt die Pathophysiologie/Entstehung des chronischen LÖ ähnlich dar, misst aber medikamentösen Maßnahmen wenig Bedeutung zu, insb. bleiben die hier vorgetragenen Therapiemaßnahmen unerwähnt. Dadurch ist der Patient u.a. gezwungen, die Kosten für diese wertvollen Maßnahmen selbst zu übernehmen.

Es ist aber nicht auszuschließen, dass die Zukunft hier Veränderungen bringt: Schon jetzt (2011) werden Bromelain bzw. Kombinationen und Antioxidantien in der Zeitschrift für Komplementärmedizin als sinnvoll und nachhaltig dargestellt.

Die Ernährung sollte im Sinne der biologischen Gesamt-Situation umgestellt und auf den (chronisch einwirkenden) Stress muss geachtet werden! Hitzeeinwirkungen (Sauna, Sonnenbaden etc.)auf die Lymphödeme sind strikt zu meiden. Hochdruckmittel, die Diuretika enthalten, sollten solche Patienten nicht einnehmen, da sie auf das eiweißreiche Ödem keinen Einfluss nehmen!

Chirurgische Therapiemöglichkeiten:

Derzeit gibt es zwar einige erfolgsversprechende Therapiemethoden -wie die sie z. B. an der Universität in Freiburg in Zusammenarbeit mit der Foeldi -Klinik  oder plastisch-chirurgischen Abteilungen an anderen Universtäten in Erlangen oder Heidelberg praktiziert werden- aber die möglichen Verfahren haben sich deutschlandweit bisher nicht durchgesetzt. Eine gute Übersicht über die derzeitigen Möglichkeiten finden die Betroffenen in der im Internet befindlichen Seite des “Vereins zur Förderung der Lymphödemtherapie e.V.”)

Prophylaxe derzeit unzureichend

Natürlich wäre es optimal, die Patienten im Vorfeld (vor OP/Behandlung) eingehend auf die mögliche Entstehung eines LÖ zu unterrichten und sofort nach OP auch mit der Behandlung zu beginnen. Die jetzige Situation ist aber dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Patienten weder nach OP eine Rehabilitation durchläuft noch über die therapeutischen Möglichkeiten unterrichtet wird. Das ist ein Versäumnis, das man nicht den Ärzten, sondern in erster Linie den Krankenkassen anlasten muss.

Literatur (Auswahl)

Földi E et al.: Zur Diagnostik und Therapie  des Lymphödems. Deutsches Ärzteblatt 95, 1998

GfbK INFO: Lymphödeme. 2015

Inderst R. Chronische low-Level Entzündungen. EHK 66, 2017

Korpan M: Behandlung des Lymphödems mit Enzymen. MMW Taschenbuch, Herausg.: Wrba H et al München 1997

Kraft K: Lymphödem. MMW-Fortschr. Med. Nr. 16/2001

Negar Vaezipour:

Inzidenz und Risikofaktoren des sekundären Lymphödems nach Therapie des Mammakarzinoms

DISSERTATION Freiburg 2015

 

Siems W und R Brenke: Chronische Lymphödeme umfassend behandeln. DAZ 38/2004

AWMF Leitlinie : Diagnostik und Therapie der Lymphödeme-2009

 

Noch als Zustzinformation, Als Link habe ich schon die Page von http://www.biokrebs.de/ aufgelistet und möchte heute die Seite Enzyme ausdrücklich vorstellen http://www.biokrebs.de/therapien/immunsystem/enzyme

„Enzyme spielen bei praktisch allen Stoffwechselvorgängen im Körper eine Rolle. In der biologischen Krebstherapie gehören sie zu den Wirkstoffen, die dabei helfen, das aus dem Ruder gelaufene Immunsystem wieder zu normalisieren:

  • Sie enttarnen Tumorzellen, so dass diese für das Immunsystem erkennbar werden. Sie lösen so genannte Immunkomplexe auf, die das Abwehrsystem irritieren. Killer- und Fresszellen können so ihre Aktivität wieder gegen Tumorzellen richten.
  • Außerdem hemmen sie Entzündungen und lassen Gewebeschwellungen abklingen.
  • Enzyme stärken die Immunabwehr, verbessern die Wundheilung und beugen Ödemen vor und können während einer Chemo- oder Strahlentherapie die Nebenwirkungen lindern.

In der unterstützenden Krebstherapie werden vor allem proteolytische, also eiweißspaltende Enzyme eingesetzt. Es sind vornehmlich Bromelain aus der Ananas, Papain aus der Papaya, sowie Trypsin und Chymotrypsin aus Bauchspeicheldrüsen von Tieren. Die Präparate enthalten diese Enzyme in hochgereinigter Form. Es gibt rein pflanzlich (wie z. B. Wobenzym P, Bromelain POS, Regazym Plus, Proteozym) oder gemischt tierisch-pflanzlich (wie z.B. Phlogenzym, Enzym-Wied N, Neozym E, Wobe-Mucos NEM oder KaRazym).

Unbedingt zu beachten ist die Einnahmezeit der Enzyme: diese sollte 60 bis 90 Minuten vor den Mahlzeiten erfolgen, da die Funktionsfähigkeit der Enzyme sonst nicht gewährleistet ist.“

Ein paar kleine Auszüge aus einen für mich sehr informativen Buch von Ty Bollinger „ Krebs verstehen und natürlich heilen“ Kopp Verlag möchte ich heute auch sehr gerne mit Ihnen teilen. Seite 369 – 370 . Ich habe dieses Buch so oft weiter empfohlen und auch verschenkt, es lohnt sich definitiv zu Kaufen !!!!   

” Verdauungsenzyme ”

Enzyme spielen die Hauptrolle bei der Verdauung. Es gibt drei Hauptkategorien von Verdauungsenzymen:

Proteasen ( für die Eiweißverdauung)

Amylasen ( Verdauung von Kohlehydraten )

Lipasen ( Verdauung von Fetten )

Die von der Bauchspeicheldrüse produzierte Proteasen werden oft als ” proteolytische ” (Eiweiß verdauende) Enzyme bezeichnet. Ab dem 30. Lebensjahr lässt die körpereigene Produktion von Enzymen drastisch nach.

 

Wir wissen ja das Ödeme meistens Eiweißreich sind, deshalb sollten die nicht mit Diuretika behandelt werden. Logisch erscheint mir dann das Enzyme helfen. Ich wünsche ihnen allen so viel Erfolg wie ich damit habe, natürlich werden nicht alle mit wem sie darüber sprechen positiv reagieren, die Ansichten über Nahrung und Ergänzungsmittel sind sehr geteilt, manchmal glaube ich das einige „Angst “ davor haben das wir unser Wohlbefinden selber in die Hand nehmen. Ich kann nur sagen, ein versuch lohnt sich und ich bin dafür das beste Beispiel.

 


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THE 8th INTERNATIONAL LYMPHOEDEMA FRAMEWORK CONFERENCE

6-9 June 2018, Rotterdam, The Netherlands 

The ILF 2018 Conference will gather practioners, researchers, affiliates and stakeholders from all over the world.

It is thus a great opportunity to present your knowledge to a multi-stakeholder audience.  

We look forward to welcoming you to Rotterdam in June! 

On behalf of the NLNet and the ILF Board



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Therapeutische Option für Lymphödeme ist Selen, die antiödematöse Wirkung der Selen ist nachgewiesen

In letzter Zeit habe ich recht viele Mails bekommen wegen Selen. Wir ihr wisst glaube ich das die Selen nicht nur positives tun für unser Immunsystem sondern auch gegen unsere Lymphödeme, Wirkung und positive Eigenschaften habe ich schon auf meinem Blog öfters angeschnitten.

Selen: Nehme ich jetzt seit 2012, vorangegangen sind viele Recherchen und lesen von Studien auf eine Internationale ebene. Eine neuere therapeutische Option für Lymphödeme ist Selen, die antiödematöse Wirkung der Selen ist nachgewiesen, wird aber leider nicht eingesetzt. Frühere klinische Studien haben gezeigt, dass die Selen-Supplementierung den Sauerstoffradikalproduktion senkt und somit zu einem spontanen Rückgang der Lymphödem Volumen führt und es erhöht die Wirksamkeit der physikalischen Therapie, und verringert die Häufigkeit von Eripysele . Wichtiger Nebeneffekt ist auch hier Stärkung unseren Immunsystems. Viele Patienten die Lymphödeme haben, bekommen oder haben Hashimoto, auch hier gilt es unser Immun System zu unterstützen. Immer wieder versuche ich ohne und kann ohne Zweifel sagen, dass bei Absetzung meine körperliche Verfassung sich deutlich verschlechtert und ich kann zu schauen wie meine Ödeme wieder die überhand haben. 

 

Bei einer Chemo-und Strahlentherapie treten, wie schon öfters angesprochen, häufig starke Nebenwirkungen auf. Eine von ihnen sind Lymphödeme. Selen kann helfen die Entzündungen zu hemmen und die Lymphödeme zu beseitigen. Wird Selen begleitend zur Chemotherapie gegeben, spricht man auch von einer komplementären Therapie.

Lymphödeme treten beispielweise bei einer kombinierten Tumortherapie von Brust-Becken- sowie Kopf-Hals-Tumoren auf. Die Patienten sind dadurch stark beeinträchtigt. Durch die Einnahme von Selen-Präparaten können aufgrund der antioxidativen Wirkung die Entzündungsneigung und das Ödemvolumen reduziert werden. So konnten im Falle von Lymphödemen im Kopf- und Halsbereich mit einer Selendosis von 500 µg/Tag für 4–6 Wochen bei 75 % der Patienten die Symptome reduziert und bei laryngealen Ödemen in 65 % der Fälle die Notwendigkeit für einen chirurgischen Eingriff verhindert werden.

Brustkrebs – Selen reduziert Lymphödeme

Bei Brustkrebspatientinnen werden häufig Lymphödeme an den Armen beobachtet. Eine kontinuierliche Einnahme von Natriumselenit führte bei Patientinnen nach einer Mastektomie nicht nur zu einer Reduktion des Ödemvolumens, sondern verhinderte auch das Auftreten eines Erysipels, einer bakteriellen Infektion der oberen Hautschichten und Lymphwege.

Für die Therapie eines akuten Lymphödems empfiehlt sich eine Selengabe von

  • 2 x 1000 µg während der ersten 3 Therapietage
  • 1 x 500 µg ab dem 4. Tag bis zur klinischen Besserung

Für die Therapie eines chronischen Lymphödems empfiehlt sich

  • eine tägliche Gabe von 300 µg über 6 Wochen
  • ab der 7. Woche nach Therapiebeginn sollte eine Dosisanpassung abhängig vom Selenspiegel erfolgen

Vorher sollte aber in jedem Falle eine Messung des Selenspiegels erfolgen. Eine Seleneinnahme ist nur bei Selenmangel sinnvoll.

Quelle: http://www.krebsgesellschaft.de/portal/pics/themen/handschlag_arzt_patient_250.jpg

 

Per Zufall habe ich einen Artikel gefunden der auch auf den positiven Eigenschaften eingeht für Krebs Patienten. Herzlichen Dank an http://www.gesundheit.com !

„Selen erobert sich festen Platz in der Onkologie”

Das essentielle Spurenelement Selen erfüllt im menschlichen Körper vielfältige Funktionen: Als Bestandteil körpereigener Redoxsysteme – allen voran der spezi-fischen Seleno-Enzyme Glutathionperoxidase und Thioredoxinreduktase – übernimmt es wichtige oxidative Schutzfunktionen, verbessert die Immunkompetenz und ist daran beteiligt, in Tumorzellen ein Selbstmordprogramm (Apoptose) auszulösen. Zahlreiche pharmakologische, tierexperimentelle und klinische Daten sprechen dafür, dass sich die genannten Fähigkeiten des Spurenelements zur Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen nutzen lassen.

Krebserkrankungen vorbeugen …
Die tumorpräventiven Wirkung von Selen kann heute nicht mehr ernsthaft in Zweifel gezogen werden. Studiendaten aus 30 Jahren belegen eindeutig den Zusammen-hang zwischen schlechter Selenversorgung und erhöhter Krebsinzidenz. So zeigen etwa große prospektive Studien der 80er und 90er Jahre, dass ein niedriger Selen-Status mit einem zwei- bis sechsfach erhöhten Krebsrisiko einhergeht. Interventions-studien aus China belegen, dass die Krebsinzidenz ? in diesem Fall die des hepatozellulären Karzinoms ? deutlich reduziert wird, wenn die Nahrung mit Selen in Form von Natriumselenit supplementiert wird. Die aussagekräftigste Studie zur tumorpräventiven Wirkung von Selen ist die 1996 veröffentlichte Clark-Studie. In der plazebokontrollierten Doppelblindstudie an 1300 Patienten mit behandeltem Nichtmelanom-Hautkrebs konnte gezeigt werden, dass eine Supplementation von 200 µg Selen pro Tag die Gesamt-Krebsinzidenz ebenso wie die Krebsmortalität dramatisch zu senken vermag. Experten wie die britische Ernährungswissen-schaftlerin Margret Rayman schließen aus diesen Ergebnissen, dass gerade in Selen-Mangelgebieten wie Deutschland besonders sorgfältig auf eine gute Selen-versorgung der Bevölkerung geachtet werden sollte (Lancet, 2000). Durch Supple-mentation des Spurenelements könne malignen Erkrankungen auf einfache Weise vorgebeugt werden.

… und Krebs therapieren 
Auch in der Behandlung manifester Krebserkrankungen hat Selen einen hohen Stellenwert. Mittlerweile ist die Selentherapie integraler Bestandteil einer ganzheitlichen supportiven Onkotherapie. Die antitumorale Wirksamkeit des Spurenelements konnte mittlerweile am Tiermodell, aber auch beim Menschen vielfach belegt werden. So zeigt eine multizentrische Anwendungsbeobachtung an 570 Tumorpatienten, dass die tägliche Einnahme von 200 µg Natriumselenit (Cefasel® 100 µg) bei knapp 70 Prozent der Patienten zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden oder gar zur Symptomfreiheit führte.

In die gleiche Richtung weist ein mehrjähriges Modellprojekt, das in einer onkolo-gisch geführten Praxis und Tagesklinik in Düsseldorf durchgeführt wurde. Das Projekt zeigt, dass Natriumselenit, eingebettet in ein komplexes Therapiekonzept aus Spurenelementen, Vitaminen und proteolytischen Enzymen, das Leben von Krebs-patienten verlängert und deren Lebensqualität verbessert. Im Rahmen der Unter-suchung hatten 417 Patienten unterschiedlicher Krebsentitäten zusätzlich zur konventionellen Behandlung eine Basistherapie aus Natriumselenit (Cefasel® 100 µg, normale Dosis 100 µg täglich, in Belastungssituationen wie Operation, Chemo- oder Strahlentherapie 300 µg täglich), Vitaminen, Spurenelementen und proteoly-tischen Enzymen erhalten. Die Zwischenauswertung der Untersuchung nach 36 Monaten ergab im Vergleich zu einer historischen Kontrolle konventionell behandel-ter Patienten (Saarländer Krebsregister) einen deutlichen Trend hin zu einer verlän-gerten Überlebenszeit und einer besseren Lebensqualität. Angesichts dieser Daten ist Selen für Studienleiterin Dr. Elsbeth Rethfeldt “ein Muss in der Therapie und Prävention von Krebserkrankungen”. Die Ärztin sieht die therapeutischen Einsatz-gebiete von Selen vor allem prä- und postoperativ im Sinne einer Ödemverringerung und Metastasenprophylaxe sowie begleitend zu einer Strahlen- und/oder Chemo-therapie. Aus heutiger Sicht würde die Ärztin ihren Patienten in Belastungs-situationen wie der Chemotherapie allerdings eine höhere Tages-Selendosis – nämlich 1000 µg – verabreichen.

Wirkmechanismen sind heute gut verstanden 
Dass Selen Krebszellen auf effektive Weise den Kampf ansagt ? das ist klinisch eindeutig belegt. Wie diese Wirksamkeit allerdings auf zellulärer und molekularer Ebene zustande kommt, war lange Zeit nur ansatzweise verstanden. Heute sieht man in dieser Hinsicht klarer: Anhand von Literaturdaten lassen sich heute ver-schiedene Wirkmechanismen des Spurenelements belegen, die allesamt eine Krebs-therapie günstig beinflussen können. Interessant ist dabei, dass die Effekte von Selen in der Onkotherapie zwar zum großen Teil auf seiner viel diskutierten Wirk-samkeit als Radikalfänger beruhen, jedoch über die reine Interaktion mit antioxi-dativen Schutzsystemen hinausgehen.

Gesichert ist, dass Selen

  • antioxidative Schutzsysteme unterstützt
  • Immunmechanismen stabilisiert
  • DNA-Reparaturmechanismen beeinflusst
  • Oberflächenmoleküle auf Tumorzellen “down-reguliert” und dadurch deren invasives Potential vermindert
  • an der Induktion des programmierten Zelltods (Apoptose) in Tumorzellen mitwirkt und
  • Metaboliten bildet, die direkt die Tumorigenese beeinflussen.

Eine simultane Aktivierung all dieser Mechanismen durch Selen bewirkt, dass der Organismus auf mehreren Ebenen ? quasi im Rahmen einer konzertierten Aktion ? gegen die Krebszellen vorgehen kann.

Supportive Selentherapie schützt vor Zytostatika- und Strahlenschäden 
Doch Selen ist offenbar viel mehr als ein antitumoral wirksames Spurenelement. Denn Selen, so weiß man heute, geht nicht nur gegen Tumorzellen vor, sondern schützt gleichzeitig gesunde Körperzellen vor Schäden durch eine konventionelle Krebstherapie demzufolge profitieren Krebspatienten, die begleitend zu einer Strahlen- oder Chemotherapie Natriumselenit erhalten, nicht nur von der Anti-Krebs-Wirkung des Spurenelements, sondern auch von dessen Schutzeffekt gegenüber Radiatio und Chemotherapie. Die Erklärung für dieses Phänomen: Aufgrund seines antioxidativen Potentials unterstützt Selen den Organismus bei Entsorgung freier Radikale, die unter einer Chemo- oder Strahlentherapie in großer Menge gebildet werden.

Der chemoprotektive Effekt des Spurenelements ist mittlerweile durch zahlreiche in vitro- und in vivo-Untersuchungen belegt. So konnte beispielsweise Sieja (1998) zeigen, dass Frauen mit Ovarialkarzinom, die unter einer Chemotherapie standen, von der täglichen Gabe von 200 µg Selen profitierten. Erfahrungen aus der klinischen Praxis bestätigen die selenbedingte Schutzwirkung von Körperzellen gegenüber Zytostatika auch bei anderen Krebsarten. Untersuchungen am Tiermodell belegen ebenfalls, dass eine gezielte Vorbehandlung der Tiere mit Natriumselenit uner-wünschte Nebenwirkungen bestimmter Chemotherapeutika wie Adriamycin (Kardio-toxizität) oder Cisplatin (Nephrotoxizität) deutlich vermindert.

Auch Krebspatienten, die unter einer Radiotherapie stehen, profitieren von der zusätzlichen Verabreichung von Selen. Zahlreiche in vitro- und in vivo-Daten belegen den radioprotektiven Effekt des Spurenelements. So behandelten etwa Hehr et al. (1997) Patienten mit fortgeschrittenem Rektumkarzinom, die unter einer Radio-chemotherapie standen, zusätzlich mit Selen. Nach jedem Zyklus der Chemotherapie mit Fluorouracil erhielten die Patienten täglich 2000 und nach jeder Bestrahlung des Tumors und der Lymphknoten 400 µg Natriumselenit. Einmal wöchentlich wurde untersucht, ob sich die Selenbehandlung positiv auf die Lebensqualität der Patienten auswirkte. Von besonderem Interesse waren dabei die Parameter Durchfall, Dysurie, Hunger Appetit, Übelkeit und Erbrechen. Die Autoren kamen in ihrer Untersuchung (die nach eigenen Angaben noch vorläufigen Charakter hat) zu dem Ergebnis, dass sich ein radioprotektiver Effekt von Selen sowohl auf in vivo- als auch auf in vitro-Ebene belegen lässt.

Rodemann et al. setzten 1999 die Studien über die Radioprotektion von Selen fort. Die Wissenschaftler führten in vitro-Experimente an kultivierten Plattenepithel-karzinom-Zellen und normalen Haut-Fibroblasten durch. Sie bestrahlten beide Zelltypen in Anwesenheit von Natriumselenit nach einem bestimmten zeitlichen Schema.

Dabei stellte sich heraus, dass die Fibroblasten unter dem Einfluss des antioxidativ wirksamen Spurenelements vor den Auswirkungen der Strahlung geschützt waren, nicht jedoch die Krebszellen. Auch Schleicher et al. konnten 1999 an kultivierten Zellen zeigen, dass Natriumselenit die strahleninduzierte Wachstums-hemmung humaner Endothelzellen praktisch aufhob, während Tumorzellen durch das Spurenelement nicht vor Strahlenschäden geschützt wurden.

Diese Ergebnisse sind von großer Bedeutung für die komplementäre Onkotherapie. Denn sie entkräften die lange gehegte Befürchtung, Antioxidantien wie Selen schützten auf der einen Seite zwar Körperzellen vor Radikalschäden, machten auf der anderen Seite aber gleichzeitig die Wirkung konventioneller Therapien zunichte (die ja ihre zelltoxische Wirkung in der Regel ebenfalls über eine Bildung freier Radikale entfalten können). Die Daten von Rodemann et al. und Schleicher et al. belegen jedoch, dass der radioprotektive Effekt des Selens sich allein auf normale, nicht maligne veränderte Zellen beschränkt. Mit anderen Worten: Strahlenschäden an Krebszellen, die therapeutisch erwünscht sind, werden durch die Anwesenheit von Selen nicht vereitelt.

Selen macht Tumorzellen empfänglicher für eine Chemotherapie
In jüngster Zeit mehren sich die Hinweise darauf, dass Selen die tumordestruktive Kraft konventioneller Therapien sogar noch effektiver machen kann. Aktuellen Untersuchungen zufolge kann die frühzeitige Gabe von Selen verhindern, dass sich Resistenzen gegenüber Zytostatika ausbilden. Selbst wenn sich die Resistenz bereits ausgebildet hat, vermag Selen die Tumorzellen wieder gegen das Chemo-therapeutikum zu resensibilisieren. Dabei kommt offensichtlich ein dualer Wirk-mechanismus des Spurenelementes zum Tragen. Einerseits übt Selen einen hemmenden Einfluss auf das Enzym Glutathion-S-Transferase aus, welches bei resistenten Krebszellen übermäßig aktiv und offenbar direkt an der Resistenz-entwicklung beteiligt ist. Andererseits bildet Selen mit freiem reduzierten Glutathion, das bei resistenten Tumorzellen ebenfalls im Übermaß vorhanden ist, die Verbindung Selenodiglutathion (GS-Se-SG). Das führt dazu, dass in der resistenten Krebszelle die Menge an freiem reduziertem Glutathion permanent vermindert wird ? und zwar so lange, bis die oxidative Abwehr der Zelle zusammenbricht. Schließlich wird in der bereits vorgeschädigten Tumorzelle der programmierte Zelltod ausgelöst ? was ihr endgültig den Todesstoß versetzt.“

©Red. gcom/J.M-W./Foto: Cefak

http://www.gesundheit.com/gc_detail_7_gc01070218.html

http://www.gesundheit.com/

 


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Neues Produkt

Wie es der Zufall so will, habe ich die wunderbare Gelegenheit gehabt mit einer Dame aus New Jersey stundenlang zu telefonieren.  Sie hat vor einige Jahre aus Empathie der Ödem Patienten ein Produkt entwickelt um rutschen zu verhindern bei der KPE, oder bei tragen der Kompressionsstrümpfe.  Ein genialer Nebeneffekt ist durch die Machart, der Materialien und Muster das man ebenso ein sehr guten kosmetischen Effekt hat.  Ich probiere die gerade aus und kann euch versprechen das es demnächst hierzu Produkt Infos und bestell Möglichkeiten gibt.  Ihr könnt gespannt sein, ich zumindest bin es.


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Chronische Lymphödeme (cLÖ)- Entstehung und naturheilkundliche Therapie, unter bes. Berücksichtigung der Regulativen Enzymtherapie/ Enzyme therapy and lymphedema treatment

Ich freue mich sehr diesen wissenschaftlichen Artikel mit euch teilen zu dürfen. Es ist mir eine große Ehre das Dr. Inderst für meinen Blog und alle die Hilfe brauchen dieses zur Verfügung gestellt hat. Herzlichen Dank nochmal an dieser Stelle!

I’m very happy and proud to be able to present a very interesting article about enzymes and how they can help to cope with Lymphedema. I am the best example, I’ve been taking enzymes, vitamins, high dosage D3, selenium and antioxidants for years and due to that and other methods that I am using I am able to lead an almost normal life. I’m very proud that Dr. Inderst has taken the time to write about this especially for my blog and my international readers. If you have any questions let me know and I’ll be happy to help.

 

Chronische Lymphödeme (cLÖ)- Entstehung und

naturheilkundliche Therapie, unter bes. Berücksichtigung der Regulativen Enzymtherapie

 

Dr. med. Rudolf Inderst

MEF (Medizinische Enzymforschungsgesellschaft) eV, Grassau

 

Einleitung


Lymphödeme sind keineswegs seltene Erscheinungen: In Deutschland sind ca. 4,5 Millionen Menschen von dieser Krankheitseinheit  betroffen, weltweit 60 bis 120 Millionen. Angesichts der großen Zahl von Patienten verwundert es, dass z. B. im Gegensatz zu Forschungsansätzen bei  der Rheumatoiden Arthritis (in Deutschland 1,2 Millionen Betroffene) nur wenige fachärztliche Kongresse durchgeführt werden oder/und auch nur wenige aktuelle wissenschaftliche Traktate existieren.  Auch Medizinstudenten erfahren viel über Arterien und Venen, aber viel zu wenig über Lymphgefäße.  Dabei waren die weiße Flüssigkeit führenden Gefäße bereits im Altertum bekannt, ihre entscheidende Bedeutung in der Humoralmedizin durchaus verstanden, aber in der modernen Medizin werden Lymphgefäße eher stiefmütterlich behandelt. So gibt es keine eigene Zusatzbezeichnung in der Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte und auch Fachkliniken zur spezifischen Behandlung  sind spärlich in Deutschland. Bedauerlicherweise sind diese Kliniken zumeist private Einrichtungen und sind daher aus Kostengründen für die Betroffenen schwer zugängig.

 

Ursachenforschung

Ursachen für das csLÖ sind in Europa chronische Entzündungen, Tumorinfiltration in Lymphgefäße, postoperative Lymphadenektomie und nach Bestrahlung von Tumoren auftretende Veränderungen. Hier ist das Mammakarzinom die häufigste Ursache.

Nicht zu vergessen ist das Postthrombotische Syndrom -nach wiederholten Venenentzündungen oder Thrombosen-, in dessen Gefolge eine chronisch-venöse Insuffizienz mit sekundärem Lymphödem auftritt.

Bei intensivem Studium der weltweiten Literatur finden sich wichtige neue Erkenntnisse hinsichtlich der einzelnen pathologischen Entwicklung des Lymphödems.

Basis der Erkenntnis ist, dass sich ein LÖ aufgrund eines erhöhten Druckes innerhalb der Lymphgefäße entwickelt und dass es – im Gegensatz zu kardialen Ödemen- ein eiweißreiches Ödem ist. Daraus folgen reaktive Schritte des umgebendes Gewebes bzw. der Lymphgefäße. Schon mit bloßem Auge und bes. lichtmikroskopisch ist die zunehmende Sklerosierung/  Fibrosierung des Gewebes besonders in den höheren Stadien (Stadium 2 + 3) zu erkennen. Dadurch wird das subkutane Fettpolster verschmälert und die Verletzbarkeit in diesen Bezirken nimmt zu: Mögliche Eintrittspforten für pathogene Keime. Die seit vielen Jahren bekannten und immer wiederkehrenden Entzündungsreaktionen (Erysipele) sind die typische Folge.

Biochemisch lassen sich im betroffenen Gewebe vermehrt sog. Matrix- Metallo-Proteasen( MMP 1,3,9) nachweisen, die einen erhöhten Abbau von spezifischem Bindegewebsstrukturen einleiten. Die Konzentration der Gegenspieler (TIMPS) ist erniedrigt, wie das schon bei chronisch nicht heilenden Wunden beobachtet wurde. Gleichzeitig wird aus den ins umliegende Gewebe auswandernden Phagozyten und aus dem Gewebe präformiertes TGF beta in unphysilogisch hohen Konzentrationen freigesetzt und damit die Fibrosierung des Gewebes in Gang gesetzt bzw. unterhalten. Einige Forscher zeigten zudem in Tierstudien, dass zusätzlich abnorm hohe Spiegel von IL 6 auftreten und so in Verbindung zu erhöhtem TGF eine typische chronische Entzündung induzieren. Interessanterweise verfügen die in das betroffene Gebiet auswandernden  und hochaktiven Makrophagen/Phagozyten über deutlich erhöhte Konzentrationen von Defensinen, auch Lysozym: Das gleiche gilt für die in diesem Gebiet befindlichen Keratinozyten: Konstitutionell ist bereits Lysozym vorhanden und nach einem Trauma bilden sich alpha- und beta-Defensine. Das bedeutet, dass der Organismus mit Hilfe von Defensinen möglichen Infektionen gegensteuern will!

Stadieneinteilung:

Üblicherweise werden LÖ in 3 unterschiedliche Schwergrade eingeteilt, wobei angenommen wird, dass bis zum Stadium 2 eine (Defekt)-Heilung möglich ist. Das Vor- oder Latenzstadium (Stadium 0) kann lebenslang bestehen oder in das Stadium I übertreten, wenn keine adäquate Behandlung durchgeführt wird. Das noch weiche Ödem (typische Dellenbildung) lässt sich durch gezielte Hochlagerung des Beins gut beeinflussen. Allerdings hat bereits zu diesem Zeitpunkt eine Fibrosierung des Gewebes eingesetzt. Schreitet die Erkrankung fort, lässt sich die Schwellung auch durch Hochlagerung des Beins nicht mehr beseitigen. Aus der teigigen Schwellung entwickelt sich die für das III. Stadium typische harte Schwellung bzw. eine Elephantiasis. Dazu treten irreversible Hauterscheinungen wie Verfärbungen auf. Ob operative Maßnahmen dann noch sinnvoll sind, sollten lymphologisch geschulte Ärzte zusammen mit Chirurgen entscheiden.

Therapiemöglichkeiten:

Die erste naturheilkundliche Maßnahme sollte  sein:

Zufuhr von hochaktiven Proteasen wie Bromelain, Lysozym und Trypsin und parallele Gabe von Antioxidantien (z. B. innovazym, Fa Innova Vital). Damit werden die übermäßig ablaufenden entzündlichen Vorgänge sinnvoll herab geregelt!

Beispielsweise können Selen und sekundäre Pflanzenstoffe zugeführt werden, die dann als intra- und extrazellulär wirksame Antioxidantien zur Verfügung stehen, wie Zink, die Vitamine C und E sowie Lysozym!

Messbar führen solche Veränderungen im Lymphgefäßbereich zu erhöhtem oxidativen Stress und der ungewöhnliche Druck erniedrigt zusätzlich die lokale Sauerstoffversorgung. Selbst In der neueren Heilkunde hatte man daher zu Recht von einer “Versumpfung” des Gewebes gesprochen, in der biologischen Medizin werden  Begriffe wie “Verschlackung und Übersäuerung” verwendet.

Schon seit langen ist bekannt, dass sich bei chronisch verlaufenden Entzündungen die körpereigenen anti-oxidativen Schutzsysteme (Glutathion etc.) zunehmend erschöpfen und damit die Radikalenbildung zunimmt. Folge ist unter anderem auch eine vermehrte Durchlässigkeit von Gefäßen.

In diesem Zusammenhang sollte auf die additive Wirkung von Vitamin D3 (D- Mulsin) hingewiesen werden. Aktuelle immunologische Forschungen zeigen den nachhaltigen Einfluss dieser Substanz nicht nur auf Immunzellen (Phagozyten, B-Zellen, regulatorisch wirksame T-Zellen), sondern auf den die chronische Entzündung fördernden Botenstoff NK kappa B, der aufgrund der vorne angegebenen Ereignisse in der Lage ist, dauerhaft die sog. Entzündungsgene anzuschalten. Aufgrund persönlicher  Erfahrungen sowie Erkenntnissen der Literatur kann eine tägliche Dosis von 2-3.000 IE empfohlen werden.

Die 2. naturheilkundliche Maßnahme muss sein: Entsäuerung , Verminderung der Durchlässigkeit sowie Erhöhung des Lymphflusses:

Es ist histologisch erwiesen, dass sich im betroffenen Gewebe eine chronische Entzündung entwickelt, wobei es also neben erhöhtem Druck zusätzlich zu Permeabilitätsstörungen der Lymphgefäße kommt. Chronische Entzündungen führen zur lokalen Azidose, daher sind auch Basenmittel angezeigt! Permeabilitätsstörungen wirken Bioflavonoide gut entgegen, daher ist innovazym plus (mit Omega 3 Fettsäuren, Dosierung 7 Tabletten/Tag  und Hinweis auf Nüchterneinnahme)  in Kombination mit innova balance besonders wirksam.  Sogar eine gewisse Erhöhung des Lymphflusses lässt sich zudem mit Proteasen erzielen. Die Lymphdrainage  (Achtung Gegenanzeigen bei noch bestehenden Tumoren!) führt zu deutlicher Anregung des Lymphflusses und ist daher in das Gesamttherapiekonzept zu integrieren.

Erfahrungsgemäß liegt bei vielen Betroffenen aufgrund der langandauernden Erkrankung sowie diversen Therapieversuchen mit Antibiotika auch eine Störung der Darmflora vor. Es empfiehlt sich beispielsweise ein 3 Monatskur mit Enterokokken (Symbioflor1) oder Laktobazillen/Bifidobakterien (Symbiovital) ggf. mit Mutaflor (E. coli Stamm).

Die hier angeführten Erkenntnisse und Ergebnisse stützen sich auf die Erfahrungsheilkunde,  sie sind aber aufgrund der Vielzahl von Therapeutika  nicht im Sinne der klassischen Medizin in DB-Plazebo-kontrollierten Studien untersucht worden. Kann es den chronisch leidenden Menschen zugemutet werden auf  “saubere klinische Ergebnisse” zu warten, die sich aufgrund der Komplexität ohnehin nur schwer erbringen lassen?

Allerdings: Die parallele Maßnahme muss sein, den bestehenden Druck dauerhaft zu senken. Das wird durch die komplexe Entstauungstherapie erreicht.

Die in situ verbleibende Flüssigkeitsmenge erzeugt zunehmenden Druck und führt zur Erweiterung der Lymphgefäße. Der normale Aufbau der Lymphgefäße Intima, Media mit Muskelschicht und Adventitia (Aussenschicht) verändert sich.

Nachdem offensichtlich im Gewebe ein Sauerstoffmangelzustand herrscht, kommt für den naturheilkundlichen Therapeuten auch die Verwendung von OZON (ROCKITANSKY-STIEFEL) bzw. die intravenöse Sauerstofftherapie nach  Dr. REGELSBERGER in Betracht.

Die Leitlinie der klassischen Medizin stellt die Pathophysiologie/Entstehung des chronischen LÖ ähnlich dar, misst aber medikamentösen Maßnahmen wenig Bedeutung zu, insb. bleiben die hier vorgetragenen Therapiemaßnahmen unerwähnt. Dadurch ist der Patient u.a. gezwungen, die Kosten für diese wertvollen Maßnahmen selbst zu übernehmen.

Es ist aber nicht auszuschließen, dass die Zukunft hier Veränderungen bringt: Schon jetzt (2011) werden Bromelain bzw. Kombinationen und Antioxidantien in der Zeitschrift für Komplementärmedizin als sinnvoll und nachhaltig dargestellt.

Die Ernährung sollte im Sinne der biologischen Gesamt-Situation umgestellt und auf den (chronisch einwirkenden) Stress muss geachtet werden! Hitzeeinwirkungen (Sauna, Sonnenbaden etc.)auf die Lymphödeme sind strikt zu meiden. Hochdruckmittel, die Diuretika enthalten, sollten solche Patienten nicht einnehmen, da sie auf das eiweißreiche Ödem keinen Einfluss nehmen!

Chirurgische Therapiemöglichkeiten:

Derzeit gibt es zwar einige erfolgsversprechende Therapiemethoden -wie die sie z. B. an der Universität in Freiburg in Zusammenarbeit mit der Foeldi -Klinik  oder plastisch-chirurgischen Abteilungen an anderen Universtäten in Erlangen oder Heidelberg praktiziert werden- aber die möglichen Verfahren haben sich deutschlandweit bisher nicht durchgesetzt. Eine gute Übersicht über die derzeitigen Möglichkeiten finden die Betroffenen in der im Internet befindlichen Seite des “Vereins zur Förderung der Lymphödemtherapie e.V.”)

Prophylaxe derzeit unzureichend

Natürlich wäre es optimal, die Patienten im Vorfeld (vor OP/Behandlung) eingehend auf die mögliche Entstehung eines LÖ zu unterrichten und sofort nach OP auch mit der Behandlung zu beginnen. Die jetzige Situation ist aber dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Patienten weder nach OP eine Rehabilitation durchläuft noch über die therapeutischen Möglichkeiten unterrichtet wird. Das ist ein Versäumnis, das man nicht den Ärzten, sondern in erster Linie den Krankenkassen anlasten muss.

Literatur (Auswahl)

Földi E et al.: Zur Diagnostik und Therapie  des Lymphödems. Deutsches Ärzteblatt 95, 1998

GfbK INFO: Lymphödeme. 2015

Inderst R. Chronische low-Level Entzündungen. EHK 66, 2017

Korpan M: Behandlung des Lymphödems mit Enzymen. MMW Taschenbuch, Herausg.: Wrba H et al München 1997

Kraft K: Lymphödem. MMW-Fortschr. Med. Nr. 16/2001

Negar Vaezipour:

Inzidenz und Risikofaktoren des sekundären Lymphödems nach Therapie des Mammakarzinoms

DISSERTATION Freiburg 2015

 

Siems W und R Brenke: Chronische Lymphödeme umfassend behandeln. DAZ 38/2004

AWMF Leitlinie : Diagnostik und Therapie der Lymphödeme-2009

 

 

 


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Livestream Symposium: The Genetic Basis of Primary LE in Humans, Current State of the Science am 22. Mai

Quelle: Livestream Symposium: The Genetic Basis of Primary LE in Humans, Current State of the Science

Schauen Sie sich live, organisiert und ermöglicht von LE & RN ein Symposium (in Englisch),  über “Die genetische Basis der primären LE in den Menschen, der aktuelle Stand der Wissenschaft”, mit Dr. Peter Mortimer an . Sie können zuschauen, auf der Website von LE & RN oder auf Youtube. Es folgt live „Fragen und Antworten“. Das Symposium beginnt am Montag, den 22. Mai um 10 Uhr Eastern Daylight Time. (3pm GMT, 9am CDT, 8 Uhr MDT, 7 Uhr PDT).

Professor Peter Mortimer, ausgebildet in der Dermatologie in Sheffield und Oxford, wurde ernannt als Arzt im“ Skin Department ” bei St. George’s und Beratender Hautarzt an die Royal Marsden Hospital seit 1986 und ist Professor für Dermatologische Medizin an der University of London seit 2000. Seine Interesse an Lymphgefäße begann in Oxford, wo er seine These über, die Messung des Lymphflusses geschrieben hat. Die aktuelle Forschung konzentriert sich auf Brustkrebs-bezogene Lymphödeme, die genetische Basis der primären Lymphödem und Lipödeme sowie Melanome die durch Lymphgefäße verbreitet werden. Er hat über 240 Publikationen die auf PubMed veröffentlicht worden. Er ist Chef-Forscher in Forschungsprogrammen mit Zuschüssen von The Wellcome Trust, British Heart Foundation und Cancer Research UK. Seine klinische Praxis beschäftigt sich fast ausschließlich mit chronischen Ödemen, Lymphödeme, lymphatischen Fehlbildungen, lymphgebundenen Erkrankungen und Lipödeme. Er ist ein Gründer von des Lymphoedema Support Network sowie der British Lymphology Society, und ernannt zu den ersten klinischen Training Fellow in der Lymphgefäßmedizin in Großbritannien.

Es lohnt sich sicherlich, auch mit keine 100% English Kenntnisse dieses anzuschauen, entweder live oder zum späteren Zeitpunkt. Nochmal meinen herzlichen und aufrichtigen dank für die fantastische Arbeit und globalen Einsatz von der Lymphatic Education and Research Network.

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Join LE&RN for this livestreamed Symposium, “The Genetic Basis of Primary LE in Humans, Current State of the Science,” with Dr. Peter Mortimer. You can watch it above, here on LE&RN’s website, or on Youtube. It will be followed by a live Q&A. The Symposium will begin on Monday, May 22, at 10am Eastern Daylight Time. (3pm GMT, 9am CDT, 8am MDT, 7am PDT).

Professor Peter Mortimer trained in Dermatology in Sheffield and Oxford. He was appointed ‘Physician to the Skin Department’ at St George’s and consultant skin physician to the Royal Marsden Hospital since 1986 and has been Professor of Dermatological Medicine to the University of London since 2000. Interest in lymphatics began in Oxford where he undertook his thesis on ‘the measurement of skin lymph flow’. Current research is focused on breast cancer related lymphoedema, the genetic basis of primary lymphoedema and lipoedema as well as melanoma spread by lymphatics. He has over 240 publications cited on PubMed. He has been Chief Investigator on research programme grants from The Wellcome Trust, British Heart Foundation and Cancer Research UK. His clinical practice deals almost entirely with chronic oedema, lymphoedema, lymphatic malformations, lymph-related disorders and lipoedema. He is a founder of both the Lymphoedema Support Network and British Lymphology Society and appointed the first Clinical Training Fellow in Lymphovascular Medicine in the UK.


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Collaboration between two Stanford labs has resulted in the discovery of a molecular cause for lymphedema the first possible drug treatment for it

Study finds first possible drug treatment for lymphedema

Collaboration between two Stanford labs has resulted in the discovery of a molecular cause for lymphedema and the first possible drug treatment for it.

Woman standing in front of her garden and home

Tracey Campbell suffers from lymphedema and is participating in a clinical trial of a drug to determine whether it can treat the painful condition.
Mark Williams

Tracey Campbell has lived for seven years with lymphedema, a chronic condition that causes unsightly swelling in her left leg.

The disease, which stems from a damaged lymphatic system, can lead to infections, disfigurement, debilitating pain and disability. There is no cure. The only available treatment is to wear compression garments or use massage to suppress the swelling, which can occur throughout the body in some cases. Campbell — who had two quarts of excess water in her left leg by the time she was diagnosed — has for years worn restrictive garments 24 hours a day and has spent an hour each night massaging the lymph fluid out of her leg.

Lymphedema is uncomfortable, exhausting and dangerous if left uncontrolled. As many as 10 million Americans and hundreds of millions of people worldwide suffer from the condition, many from the after-effects of cancer therapy treatments.

“There’s this extra layer of emotional burden,” said Campbell, who added that she has to be constantly vigilant to protect against infection. “All you want to be is normal.”

Now there’s new hope for a possible pharmaceutical treatment for patients like Campbell. A study led by scientists at the Stanford University School of Medicine has uncovered for the first time the molecular mechanism responsible for triggering lymphedema, as well as a drug with the potential for inhibiting that process.

The study was published May 10 in Science Translational Medicine.

“We figured out that the biology behind what has been historically deemed the irreversible process of lymphedema is, in fact, reversible if you can turn the molecular machinery around,” said Stanley Rockson, MD, professor of cardiovascular medicine and the Allan and Tina Neill Professor of Lymphatic Research and Medicine at Stanford. Rockson shares senior authorship of the study with Mark Nicolls, MD, professor of pulmonary and critical care medicine. Stanford research scientists Wen “Amy” Tian, PhD, and Xinguo Jiang, MD, PhD, share lead authorship of the study and are also affiliated with the Veterans Affairs Palo Alto Health Care System.

‘Fundamental new discovery’

“This is a fundamental new discovery,” said Nicolls, who is also a researcher at the VA Palo Alto.

Stanley Rockson

Stanley Rockson

The researchers found that the buildup of lymph fluid is actually an inflammatory response within the tissue of the skin, not merely a “plumbing” problem within the lymphatic system, as previously thought.

Working in the lab, scientists discovered that a naturally occurring inflammatory substance known as leukotriene B4, or LTB4, is elevated in both animal models of lymphedema and in humans with the disease, and that at elevated levels it causes tissue inflammation and impaired lymphatic function.

Further research in mice showed that by using pharmacological agents to target LTB4, scientists were able to induce lymphatic repair and reversal of the disease processes.

“There is currently no drug treatment for lymphedema,” Tian said. Based on results of the study, the drug bestatin, which is not approved for use in the United States but which has been used for decades in Japan to treat cancer, was found to work well as an LTB4 inhibitor, with no side effects, she said.

Based on the research, bestatin (also known as ubenimex), is being tested in a clinical trial that started in May 2016 — known as ULTRA — as a treatment for secondary lymphedema, which occurs because of damage to the lymphatic system from surgery, radiation therapy, trauma or infection. Primary lymphedema, on the other hand, is hereditary. The results of the research pertain to both types.

Rockson is principal investigator for this multisite phase-2 clinical trial.

“The cool thing about this story — which you almost never see — is that a clinical trial testing the therapy has already started before the basic research was even published,” Nicolls said. “This is the first pharmaceutical company-sponsored trial for a medical treatment of lymphedema, a condition that affects millions.”

Nicolls and Tian are co-founders of Eiccose LLC. Eiccose is now part of Eiger BioPharmaceuticals, which gets the drug from Nippon Kayaku in Japan. Eiger is sponsoring the clinical trial. Nicolls and Rockson are both scientific advisers to the company.

Two labs, two diseases

The study, which got underway about four years ago, began somewhat uniquely as a collaboration between two labs that were studying two completely different diseases. At the time, the Nicolls lab, where Tian works, was studying pulmonary hypertension. The Rockson lab was conducting lymphedema research.

Mark Nicolls

Mark Nicolls

The two teams met through SPARK, a Stanford program designed to help scientists translate biomedical research into treatments for patients.

“I was in a privileged position of seeing two faculty conducting important research and recognizing the possible link in causality,” said Kevin Grimes, MD, associate professor of chemical and systems biology and co-founder of SPARK. “It occurred to me that both diseases affected vascular tissues and had strong inflammatory components.”

“He blind-dated us,” Nicolls said. “When Amy Tian and I looked at the data from Stan’s research, Amy said, ‘It looks like it could be the same molecular process.’”

“It was an arranged marriage between us and Stan which worked out great,” Tian said.

At the time, Rockson had begun to suspect that lymphedema was an inflammatory disease. This led to his team’s discovery that the anti-inflammatory drug ketoprofen successfully helped to relieve lymphedema symptoms, although it wasn’t a perfect drug; side effects were a concern, and it remained unclear how the drug worked at the molecular level.

Meanwhile, the Nicolls lab had discovered that LTB4 was part of the cycle of inflammation and injury that keeps pulmonary hypertension progressing. When researchers blocked LTB4 in rats with the disease, their symptoms lessened and blood vessels became less clogged, lowering blood pressure in the lungs.

“When we became aware of Mark’s work, we began to realize that we were both possibly dealing with the activation of steps downstream of the 5-LO [5-lipoxygenase] pathway,” Rockson said. “This became intriguing and formed the basis of our relationship.”

Joining forces

The two teams joined forces to figure out the mechanism that triggered lymphedema, hopefully revealing a target for drug treatment in humans. After determining that ketoprofen was primarily working on the 5-LO pathway, the researchers began blocking the various endpoint pathways after 5-LO activation in mouse models of lymphedema, Rockson said.

“It turned out that, in fact, we were both dealing with the same branch, which is LTB4,” Rockson said.

When all of the sudden one of your limbs begins to swell, you want to understand what the heck is going on.

“So now it became clear we really were dealing with a very similar biological process in two different diseases,” he said. “Because of Mark’s work in pulmonary hypertension, we knew that we had an ideal form of therapy that we could try in lymphedema as well.”

The Nicolls lab had used the drug bestatin, which blocks the enzyme that generates LTB4, to reverse pulmonary hypertension disease processes. When researchers tested bestatin in the mouse lymphedema model, it worked to reverse symptoms of that disease.

“I’m still in awe,” Rockson said. “There are few situations where you take a problem at the bedside, and go into the lab, and then take discoveries back to the bedside. It’s amazingly gratifying.”

Campbell, who is now participating in the double-blinded, placebo-controlled bestatin trial at Stanford, remains hopeful.

“When all of the sudden one of your limbs begins to swell, you want to understand what the heck is going on,” she said. “It’s a tough condition that few people seem to care about, even though millions and millions suffer with it. We’re hoping for something that gives some relief.”

Other Stanford authors are research associate Jeanna Kim; former medical students Adrian Begaye, MD, and Abdullah Feroze, MD; Roham Zamanian, MD, associate professor of medicine and director of the Adult Pulmonary Hypertension Service; Gundeep Dhillon, MD, associate professor of medicine and medical director of the Stanford Lung Transplant Program; and research assistants Eric Shuffle and Allen Tu. Shuffle and Tu are affiliated with both Stanford and the VA Palo Alto.

Researchers at Georgia Institute of Technology, Virginia Commonwealth University, the University of Michigan Health Systems and the University of Illinois at Chicago are also co-authors.

Eiger BioPharmaceuticals has licensed intellectual property developed by Tian, Rockson, Jiang, Kim and Nicolls involving the targeting of LTB4 for the treatment of lymphedema.

Stanford’s Department of Medicine supported the work.



Stanford Medicine integrates research, medical education and health care at its three institutions – Stanford University School of Medicine, Stanford Health Care (formerly Stanford Hospital & Clinics), and Lucile Packard Children’s Hospital Stanford. For more information, please visit the Office of Communication & Public Affairs site at http://mednews.stanford.edu.

 

 

http://med.stanford.edu/news/all-news/2017/05/study-finds-first-possible-drug-treatment-for-lymphedema.html


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Fighting cancer with immunotherapy: Signaling molecule causes regression of blood vessels

Immunotherapy with T-cells offers great hope to people suffering from cancer. Some initial successes have already been made in treating blood cancer, but treating solid tumors remains a major challenge. The signaling molecule interferon gamma, which is produced by T-cells, plays a key role in the therapy. It cuts off the blood supply to tumors, as a new study reveals.

A microscopic image of tumor tissue under the influence of TNF (left) and IFN- ? (right). Red blood cells are pictured in a magenta color. TNF bursts the blood vessels and releases large amounts of blood cells, whereas IFN-? lets vessels retreat.
Credit: Christian Friese / MDC

Immunotherapy with T-cells offers great hope to people suffering from cancer. Some initial successes have already been made in treating blood cancer, but treating solid tumors remains a major challenge. The signaling molecule interferon gamma, which is produced by T-cells, plays a key role in the therapy. It cuts off the blood supply to tumors, as a new study in the journal Nature reveals.

The immune system is the body’s most powerful weapon against diseases. So what if it were possible to use the immune system to fight cancer? For a long time now, researchers have been trying to do just that — for example, by employing a special kind of immune cell called T-cells. They are “special mobile forces” that — after undergoing training — patrol the body, and can seek out and kill cancer cells. This strategy has been successful in initial clinical trials — but mostly just in the treatment of cancers that do not form tumors, such as blood cancer.

Good at fighting blood cancer, but not so effective against solid tumors

Large solid tumors, on the other hand, sometimes pose big problems for T-cells. Though adept at targeting cancer cells swimming in the bloodstream, they have difficulty attacking compact tumors. The tumor weakens the aggressors through the delivery of inhibiting signals.

The scientists working with Dr. Thomas Kammertöns, Prof. Thomas Blankenstein, Prof. Hans Schreiber and Christian Friese are searching for solutions with their research team at Charité — Universitätsmedizin Berlin, Max Delbrück Center for Molecular Medicine in the Helmholtz Association (MDC), Berlin Institute of Health (BIH) and the Einstein Foundation.

In a study published in the journal Nature, they investigated how the signaling molecules of T-cells affect the immediate tumor environment, which includes the connective tissue as well as the blood vessels that supply the tumor.

T-cells produce not only tumor necrosis factor (TNF) but also the molecule interferon gamma (IFN-γ). Until now, however, there has been little understanding about how IFN-γ really works. “We knew that IFN-γ attacks cancer cells via the tumor microenvironment,” says Kammertöns. “We now wanted to find out exactly which cells are targeted by the signaling molecules.”

Blood vessel regression is induced

The researchers generated genetically modified mice and used a clinically relevant cancer model. This included animals in which only blood vessel cells were susceptible to the signaling molecule.

In this mouse model IFN-γ pruned back the blood vessels in the tumors, thus shutting down the supply of oxygen and nutrients and killing the tumors. The researchers were able to observe this process microscopically in living mice in fine detail. They found that the blood vessel cells alone responded to the signaling molecule. When the researchers targeted other types of cells with IFN-γ, the tumors continued their growth.

These findings provided an explanation for the molecule’s powerful properties, which were already well known. “IFN-γ is one of the most important weapons in the T-cells’ arsenal,” says Thomas Kammertöns.

Thomas Blankenstein, lead investigator of the study, says: “The two together — IFN-γ and tumor necrosis factor — are a powerful team. TNF bursts tumor blood vessels, thus opening up the tissue, while IFN-γ cuts off the blood supply and keeps the tumor at bay over the long term.”

Optimizing T-cell therapy

The study offered the researchers clues on how to improve T-cell therapy for solid cancer tumors. Thomas Blankenstein explains: “We want to understand exactly how T-cells target tumors. Destroying a tumor’s infrastructure is probably more effective than killing individual cancer cells.”

“Our findings are significant beyond tumor therapy,” says Thomas Kammertöns. “Interestingly, the mechanism used by IFN-γ to eliminate solid tumors resembles the physiological regression of blood vessels during development. It also disrupts wound healing.”

“IFN-γ might also affect the formation of new blood vessels after strokes or heart attacks. That’s why we want to find out more about the molecular processes behind all of this.”


Story Source:

Materials provided by Max Delbrück Center for Molecular Medicine in the Helmholtz Association. Note: Content may be edited for style and length.


Journal Reference:

  1. Thomas Kammertoens, Christian Friese, Ainhoa Arina, Christian Idel, Dana Briesemeister, Michael Rothe, Andranik Ivanov, Anna Szymborska, Giannino Patone, Severine Kunz, Daniel Sommermeyer, Boris Engels, Matthias Leisegang, Ana Textor, Hans Joerg Fehling, Marcus Fruttiger, Michael Lohoff, Andreas Herrmann, Hua Yu, Ralph Weichselbaum, Wolfgang Uckert, Norbert Hübner, Holger Gerhardt, Dieter Beule, Hans Schreiber, Thomas Blankenstein. Tumour ischaemia by interferon-γ resembles physiological blood vessel regression. Nature, 2017; DOI: 10.1038/nature22311

Max Delbrück Center for Molecular Medicine in the Helmholtz Association. “Fighting cancer with immunotherapy: Signaling molecule causes regression of blood vessels.” ScienceDaily. ScienceDaily, 26 April 2017. <www.sciencedaily.com/releases/2017/04/170426131018.htm>

Quelle: Fighting cancer with immunotherapy: Signaling molecule causes regression of blood vessels


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Tests To Help With Breast Cancer Treatment Decisions

Herzlichen Dank an The Breast Cancer Authority!

When you’ve just received a diagnosis of breast cancer, you are faced with many different treatment options. Your mind is in a whirl with fear, confusion, and disbelief. While none of these feelings help decision making, there are some tests that can help: Oncotype DX and Mammaprint. 

These tests are genomic tests that analyze the activity of specific genes in the breast tumor. They can help you determine if your risk of breast cancer coming back is high or low, which can help you in making a decision about whether to have chemotherapy, radiation, or other therapies to reduce risk after surgery.

There are two main types of tests – Oncotype DX and Mammaprint.

Oncotype Dx has two tests for breast cancer – one for Ductal Carcinoma in situ (DCIS) – Oncotype DX DCIS and one for invasive breast cancer – Oncotype DX.  Mammaprint has one test for invasive breast cancer. Let’s look at these in greater detail.

What are genomic tests?

Genomic tests look at specific genes in your individual tumor and try to determine what is driving its growth. This is different from genetic tests which look at your inherited risk or predisposition for cancer. Genomic tests provide information that can help tailor your treatment plan to you as an individual. They are a type of personalized medicine. This is really important, because not all breast cancers are the same and, in fact, some breast cancers might have more in common with a prostate cancer than they do with another type of breast cancer. One size treatment definitely does not fit all.

Oncotype DX DCIS

This test is only for people diagnosed with DCIS or, as it is often called, “stage zero” breast cancer. In addition to general information such as tumor size, margins, and grade, Oncotype DX DCIS helps determine the likelihood of DCIS recurring or invasive breast cancer occurring within the next 10 years.

It examines a sample of the tumor tissue that has already been removed during the lumpectomy for DCIS. By looking at the expression of 21 different genes in the tumor, it provides a DCIS score of between 0-100. The lower the score, the lower the risk of recurrence. Two scores are given, one to determine the risk of recurrence of DCIS and another for the risk of occurrence of an invasive breast cancer.

Knowing the DCIS score can help you decide whether to have radiation treatment  following the lumpectomy. If your risk of recurrence is low, then maybe you can spare yourself further treatment and the possible side effects that go with it.

To be eligible for Oncotype DX DCIS, you need to have recently been diagnosed with DCIS and had lumpectomy surgery. The decision should be made in discussion with your doctor/oncologist.

In the US, insurance might cover the cost of this test; the testing company will help you determine if this is the case and provide information to your insurers, as necessary. In the UK, these tests can be conducted under the NHS or privately.

Many oncologists are now familiar with these tests for invasive breast cancer; sadly, the Oncotype DX DCIS test does not appear to be known by all oncologists, so it’s good for you to be proactive and start the discussion. Here is a link to the validation work done on the test that you can forward to your oncologist, and further links are given at the bottom of this post:

Clinical validation of oncotype DX DCIS

I definitely think it is worth having a discussion with your oncologist, sharing the references as necessary, and if you don’t get anywhere with the oncologist, talk to your family doctor or surgeon.

Oncotype DX and Mammaprint

Both Oncotype DX and Mammaprint are genomic tests suitable for early stage invasive breast cancer. They both predict the benefit of chemotherapy or other types of treatment, as well as the likelihood of 10 year recurrence.

They are similar tests but have some differences, as outlined below:

Comparison of oncotype DX and mammaprint for invasive breast cancer

Looking at this table can help determine if you are eligible for either of these tests.

As with Oncotype DX DCIS, some insurance companies in the US will pay for these tests whereas some don’t include them in coverage. Both testing companies offer financial assistance or guidance, so it’s worth calling them to discuss if you are interested and want to check coverage. In the UK, these tests can be conducted under the NHS or privately.

These tests are important because some of the cancer treatments, like chemotherapy, can have many side effects and are hard to get through. If there is little to no benefit in these treatments for you as an individual, then these genomic tests give you the confidence to not have a treatment that has greater potential for risk than for benefit.

Obviously the decision of further treatment is based on more than just these results. It involves detailed discussion with your oncologist, but also personal consideration of what you want and how you feel. Remember, you can take your time over treatment decisions. You might feel rushed, but take adequate time until you feel comfortable that you are making the right personal decision. These tests can go a long way in giving you confidence in your decision, but it is still a personal choice that needs to be right for you as an individual based on your mind and spirit, as well as your body.

Here are links to each of these three tests for more information

Patient information on Oncotype DX DCIS

Oncologist information on Oncotype DX DCIS

Patient information on Oncotype DX

Oncologist information on Oncotype DX

Patient information on Mammaprint

Oncologist information on Mammaprint

Let me know if you’ve had any of these tests and how they helped you.

Ruth BaillieRuth Baillie is originally from the UK and now lives most of the year in Northern California. She holds two Master’s degrees, one in Personalized Nutrition (distinction), and another in Health Psychology. She is a Registered Nutritional Therapist, Certified Professional Cancer Coach, and Cancer Guide, and has undertaken considerable post-graduate studies in integrative naturopathic oncology. She is the author of “Choices in mind-body medicine for cancer patients in Sonoma County, California” and her research has been published in peer-reviewed journals.

 

Tests To Help With Breast Cancer Treatment Decisions


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Lymphedema After Mastectomy Breathing Exercises & Restorative Yoga

It is not unusual for a woman to develop lymphedema after a mastectomy. Lymphedema is a sometimes-painful swelling in the soft tissues.  This can be due to the removal of lymph nodes, scar tissue, strictures, and other factors.

Manual lymph drainage massage is the usual recommended technique to treat this swelling.  It may be surprising to know that another therapy that benefits lymphedema is yoga, especially restorative yoga. When the lymphatic system is at its optimum, it is like a free flowing river, running without obstacles.  However, when the lymph nodes are removed or damaged, that same river meets obstacles and begins to slow down and this creates a pooling of fluids.  This build up in the tissues can cause swelling and inflammation and reduce oxygen in the lymphatic tissues. The white blood cells, or immune soldiers of the body, can be impaired in their function in this situation.  This may increase the risk of infection and create a possible permanent disability.  Edema is often found in the arms and legs, but can be found in other parts of the body.

Knowing how important it is to keep this fluid running like a free flowing river, we need to foster relaxation and gentle movements that encourage its increased flow.  This is especially important after breast surgery or removal of nodes, when it is paramount to undertake new activities to increase impaired lymphatic function.

The need to develop a deeper state of relaxation to counter the mental and physical stress of illness and its treatment is critically important to our health and well-being.

Practicing yoga, especially Restorative Yoga which targets the pectoral area, keeps the fluid moving through the body rather than slowing down and creating a back up.  This benefits the breasts by promoting drainage and healing and creating a sense of safety when expanding the chest.

Practicing Restorative Yoga daily will undo the harmful effects of too much sitting or inactivity.  Starting yoga practice with a knowledgeable Restorative Yoga teacher is as important as wearing a bandage or support garment.

An important thing to understand in your practice of Restorative Yoga is that you must to slow down enough to listen to what your body is telling you.  Any time you overwork your muscles or strain your healing tissues,  you run the risk of fluid build up.

Let this be the yoga practice of self-understanding.

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