lymphfantastic

Die Suche geht weiter- The search goes on


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Über den Tellerrand hinaus

Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen ein Mann vorzustellen der mich durchaus mit sein Wissen und Einstellung imponiert. Für alle die Gesundheit, vor allen gesundbleibe Tipps suchen und bereit sind mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und aktiv mitwirken möchten körperlich und geistig.

Ich freue mich dieses gefunden zu haben! Wünsche euch alle alles Liebe und gute!

http://renegraeber.de/


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Lymphedema Awareness Day 06th of March

March 6, 2015, will officially be recognized as Lymphedema Awareness Day in the State of New York. New York State Senator Martin J. Golden, who has been a true friend to LE&RN and who was honored at the 2014 Walk for Lymphedema & Lymphatic Diseases, was the Resolution’s sponsor. It will be read on the floors of the New York State Senate and Assembly at the same time that Emma Detlefsen, a six-year-old lymphedema advocate, will be honored with an official NYS resolution for her efforts.

 

http://lymphaticnetwork.org/news-events/lymphedema-awareness-day-officially-declared-in-the-state-of-new-york


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How To Begin A Yoga Practice For Breast Cancer

Wonderful article !

Breast Cancer Authority Staff's avatarBreast Cancer Authority

Diana Ross Founder of Breast Cancer YogaAuthor: Diana Ross, E-RYT 500, Posted By:Breast Cancer Yoga Staff.

Where do I start?   What do I need to know to begin a yoga practice? One day at a time is where you start so not to set yourself up for failure. Start simple and small so a positive tone for each day is encouraged and then re-enforced. Find a reputable yoga teacher that specializes in breast cancer recovery or some great well recommended DVDs.

Now let’s begin:

  • Set a specific time each day (preferably mornings)  Begin with consistency.
  • Brush and floss your teeth, empty your bladder, and begin on an empty stomach
  • Find a quiet and well ventilated space. This space will become your sacred space for healing.
  • Dress comfortably; no belts and tight jeans
  • Play music that is soothing or maintain silence
  • Adjust the lighting to be soft or enjoy the natural sunlight
  • Create a…

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Hilfestellung bei Anträge Behörden etc.

Ich hatte vor wenigen tage das vergnügen eine richtig nette Frau kennenzulernen die mit viel Leidenschaft und Empathie ihr bestes gibt um andere zu helfen. Sie selber kennt sich mit den Problem Ödeme aus und kennt die Probleme psycho-sozial die auf uns einwirken können. Sollte ihr also Hilfe benötigen dann kann ich dieses euch wirklich am Herzen legen. Schön das es Sie gibt !

Beratung – Pro Erkrankung und Behinderung

http://www.psychologische-beratungspraxis-am-niederrhein.de


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Good morning everyone. Would like to share this link today, we have to keep things moving and going  in order to change the Lymphedema World.  Have a nice week-end, Monica

http://www.thedoctorstv.com/videos/treatment-for-lymphedema


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Krebsmedizin: Immuntherapie wirkt tatsächlich dpa

Statt Chemotherapie das körpereigene Immunsystem gegen Krebszellen einsetzen: Mit verblüffenden Erfolgen der Immuntherapie wird für viele Mediziner ein alter Traum wahr. Doch es gibt noch offene Fragen – und längst nicht allen kann geholfen werden.

Mit einem angeschwollenen Lymphknoten und Nachtschweiß fing es an. Georgios Kessesidis fühlte sich ständig schlapp, ging deswegen wieder und wieder zum Arzt. «Die Diagnose war immer Bronchitis oder Asthma, weil ich Heuschnupfen hatte», sagt der heute 27-Jährige aus Reutlingen. Erst Monate und zahlreiche Arztbesuche später stellte sich heraus: Es war etwas völlig anderes, der junge Mann litt unter Lungenkrebs. «Ich habe alles erwartet an Krankheiten, aber bestimmt nicht sowas», erinnert er sich. Der Krebs war schon sehr weit fortgeschritten – und eigentlich Experten zufolge weder heilbar noch sinnvoll zu operieren.

Trotzdem sieht Kessesidis heute kerngesund aus. «Ich fühle mich richtig gut», sagt er. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf die Chemotherapie, die er anfangs bekam, sprach er nicht an – der Tumor wuchs sogar weiter. Dann erfuhr er von der Möglichkeit, an einer internationalen Studie teilzunehmen. Seit Juni 2014 macht er mit. «Diese Therapie, dieses Medikament, hat bestimmte Immunzellen aktiviert, Immunzellen, die in der Lage sind, Tumorzellen zu erkennen und abzutöten», erläutert Kessesidis’ Arzt Dirk Jäger, Direktor für Medizinische Onkologie im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg. Die Zeit ist aber noch zu kurz, um von Heilung zu sprechen, und nicht bei allen Lungenkrebspatienten wirkt diese Immuntherapie.

Das Immunsystem erkenne manche Tumorarten besser als andere, berichtet das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ). Dazu gehöre etwa der schwarze Hautkrebs. Für Patienten, die darunter litten, würden bevorzugt neue immunologische Therapien entwickelt.

Gegen viele andere Krebsarten gebe es bislang aber keine ausreichend wirksamen Möglichkeiten der Immuntherapie. Jäger zufolge zeigt sie etwa bei Dickdarmkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs weit weniger gute Ergebnisse. Derzeit laufen in aller Welt Studien, viele Firmen entwickeln entsprechende Medikamente. «Da gibt es eine richtige Goldgräberstimmung, auch in der Arzneimittelindustrie und in der Biotechnologie», sagt DKFZ-Chef Otmar Wiestler.

Mediziner Jäger zufolge ist eine sehr ähnliche Substanz, wie Kessesidis sie in der Studie bekommt, gerade in den USA zugelassen worden. Experten rechnen mit einer Zulassung in Deutschland etwa in einem Jahr. Die Kosten für einen Patienten liegen ihnen zufolge zwischen 15 000 Euro und 20 000 Euro. Kessesidis müsse nichts bezahlen, die Kosten übernehme ein großer Pharmakonzern, der die Studie finanziere, sagt Jäger. Der Krebsinformationsdienst des DKFZ informiert darüber, wo Patienten welche Studien finden.

Der Fortschritt, der auf dem Feld der Immuntherapie erzielt wurde, war nach Einschätzung des Fachmagazins «Science» die wissenschaftliche Top-Entdeckung des Jahres 2013. Es war das Jahr, in dem die Strategie nach jahrzehntelanger Forschung endlich ihr volles Potenzial gezeigt hat, wie die Herausgeber damals erklärten. «Ein neues Kapitel der Krebsforschung und -behandlung hat begonnen.» Dennoch steckten die meisten Therapien erst in unterschiedlich weit gekommenen Studien.

«Immuntherapie ist ein alter Traum der Krebsmedizin», sagt DKFZ-Chef Wiestler. «Krebszellen sind ja fremde Zellen im Körper – und eigentlich müsste man glauben, dass unser Abwehrsystem sie erkennt.» Doch wenn der Krebs ausbreche, versage das Immunsystem. Lange Zeit kannten Mediziner nicht den Grund dafür. «Heute weiß man: Tumore können sich vor dem Immunsystem verstecken und werden dann einfach nicht mehr als fremd erkannt. Zum anderen bauen Krebsgewebe einen Schutzwall auf, der verhindert, dass Zellen des Abwehrsystems die Krebszellen erkennen und in das Krebsgewebe eindringen.»

Mit diesem Wissen seien in den vergangenen Jahren völlig neue Strategien entwickelt worden, wie das Immunsystem doch wieder aktiviert und gegen Krebszellen eingesetzt werden könne, sagt Wiestler. Es gebe Patienten – wie Kessesidis – die überraschend gut ansprächen auf die Medikamente. Aber: «Ob diese Reaktionen langfristig anhalten und ob man dann wirklich von einer Heilung sprechen kann, das kann keiner von uns momentan prognostizieren.» Manche Patienten reagierten auch gar nicht auf die Immuntherapie – «und wir verstehen momentan nicht wirklich, warum das so ist». Die Wissenschaft sei auf diesem Feld noch in einer Lernphase.

Kessesidis sei aber nicht die große Ausnahme, betont sein Arzt Jäger. «Wir haben eine ganze Reihe von Patienten, bei denen wir solche Verläufe sehen. Nicht alle, aber doch eine ganze Reihe.» Der Patient komme momentan noch alle zwei Wochen für die Therapie nach Heidelberg und bekomme eine Infusion. Die Studie solle in ihrer jetzigen frühen Phase vor allem zeigen, welche Nebenwirkungen das Medikament hervorrufe. Kessesidis hatte, wie er selbst erzählt, zu Beginn der Immuntherapie leichten Durchfall, außerdem verschlechterte sich zeitweise seine Schuppenflechte.

Ob der 27-Jährige dauerhaft auf das Medikament anspricht und sein Tumor erfolgreich bekämpft ist, vermag Mediziner Jäger nicht vorherzusagen. «Wir alle hoffen es.»

Service:

– Fragen zum Thema Krebs beantwortet der Krebsinformationsdienst unter der Nummer +49 800 4203040


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Vitamin D And Cancer

Ich selber nehme hochdosierten Vitamin D3 . Wir können nur immer mehr lernen und versuchen.

Breast Cancer Authority Staff's avatarBreast Cancer Authority

Learn About Vitamin D and CancerBy: Rachel Pappas, Breast Cancer Survivor, Founder of www.1UpOnCancer.com and the Author of Hopping Roller Coasters.

If your Vitamin D level is at least 30 ng/ml at the time of your cancer diagnosis, you double your chance for long-term survival, according to a Canadian study, and other studies have similar findings.

But even if your blood level was lower, or you don’t know what it was when you first learned you had this illness, ensuring optimal Vitamin D moving forward will only help you;  it’s been shown to promote cancer cell death.

“If you have cancer, your Vitamin D should be at least 30 ng/ml, but I recommend no less than 60 to increase your chance for long-term survival,” said Cedric Garland, PhD, a professor at the University of  California School of Medicine, San Diego, and the first researcher to link Vitamin D and cancer. His studies date…

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Guten Morgen! Diese Page beeindruckt mich sehr. Wünsche euch einen schönen Tag.

Hello and good morning! Please take a look at this page it is amazing and a inspiration. Wishing you all a fabulous day.

http://su-mmerfield.net/


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Lymphedema – Dysfunction & Inflammation – David Zawieja, Ph.D.

Please take a few minutes time to watch this, very interesting and educational. Thanks to great people, and great work Lymphatic Education & Research Network. 

Have a wonderful week-end everyone.

https://www.youtube.com/watch?v=VoQuXMgQE6M&index=4&list=PLt-icotRl2v8A46rIqTxJScYteXqSlJC_


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LYMPHE UND GESUNDHEIT – WELLNESS FÜR DIE LYMPHE – UND FÜR UNS

http://www.lymphe-und-gesundheit.de/

Ich würde euch heute gerne eine fantastische Gelegenheit mitteilen, veröffentlicht in  LYMPHE & Gesundheit  

„Lymphwoche“: Chance auf ein besseres Leben

Wer ein chronisches Lymphödem, ein Lipödem oder eine damit verbundene Krankheit hat, muss sich in der Regel mit mehreren Problemen herumschlagen: Zum einen macht die Erkrankung an sich schwer zu schaffen, zum anderen wird sie nicht richtig behandelt, weil sie nicht korrekt diagnostiziert wird. Denn wenn schon die Diagnose nicht stimmt, kann auch die verordnete Therapie nichts nützen. Dann wird das Leiden mit der Zeit immer schlimmer und zieht verschiedene Folgeerkrankungen nach sich.

Hinzu kommt, dass die Betroffenen nicht selten – insbesondere Frauen mit Lipödemen – von Ärzten dumm angeredet und von vielen Mitmenschen begafft werden. Sie selbst sehen zwar ihre Schwellungen, spüren die Spannungs- und Schweregefühle und leiden unter ihren Schmerzen. Doch sie wissen nicht so recht, was der Grund dafür ist und wie sich ihre Krankheit in der Zukunft weiterentwickeln wird. Unsicherheit und Angst, das Verhalten mancher Ärzte und Mitmenschen sowie ihre krankheitsbedingten Einschränkungen lassen viele Betroffene seelisch „dünnhäutig“ werden und verzagen.

Eine korrekte Diagnose erfordert Kompetenz

Der einzige Ausweg aus diesem Haufen von Problemen führt über eine korrekte Diagnose. Doch die kann nur ein Arzt stellen, der über eine gediegene lymphologische Erfahrung verfügt. Ein solcher Arzt braucht (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) dazu weder Apparate, Labor-Untersuchungen noch einen anderen technischen Aufwand. Er wird die Krankheitsgeschichte (Anamnese) sorgfältig erheben, sich den Körper (BH und Höschen bleiben an) gründlich ansehen (Inspektion) und die betroffenen Stellen mit den Händen betasten (Palpation).

Aufgrund dieser „Basisdiagnostik“ kann ein lymphologisch versierter Arzt in über 90 Prozent aller Fälle Lymphödeme, Lipödeme und verwandte Krankheitsbilder sicher erkennen und eine problemgerechte Therapieplanung erstellen. Doch die Suche nach einem Arzt mit gediegener lymphologischer Erfahrung gleicht der sprichwörtlichen „Suche nach der Nadel im Heuhaufen“. Nicht wenige Leserinnen und Leser dieser Zeitschrift haben uns berichtet, dass ihre Erkrankung erst nach zwanzig, dreißig Jahren und mehr erstmals richtig diagnostiziert und behandelt wurde. Bis dahin durchliefen sie eine regelrechte Hölle!

Eine „Lymphwoche“ kann ein Neubeginn im Leben sein

Derartige Probleme müssen zukünftig nicht mehr sein. LYMPHE & Gesundheit hat zusammen mit dem gemeinnützigen „Verein zur Förderung der Lymphoedemtherapie e.V.“ und externen Experten eine innovative Lösung ausgearbeitet: Ab März 2015 können Menschen mit einem chronischen Lymphödem, Lipödem oder einer damit verbundenen Krankheit eine „Lymphwoche“ in einem gepflegten Wellness-Hotel verbringen. Dort erhalten sie eine Diagnose und Behandlungen wie in einer lymphologischen Fachklinik, jedoch in einem behaglichen Wellness-Ambiente mit Swimmingpool und Sauna etc.

Eine „Lymphwoche“ beginnt an einem Samstagnachmittag mit der Ankunft im Hotel. An dem Wochenende werden die Teilnehmer von einem Arzt untersucht, der eine jahrzehntelange lymphologische Erfahrung hat. Von ihm erhalten sie ihre Diagnose sowie eine individuelle Therapie-Empfehlung in schriftlicher Form, die als Leitlinie für die Behandlung während der „Lymphwoche“ dient. Mithilfe des von dem lymphologischen Experten ausgestellten Dokuments kann der Arzt zuhause die Erkrankung auch ohne lymphologisches Know-how richtig weiterbehandeln. Zudem kann er damit die medizinische Notwendigkeit für die Verordnung von Manueller Lymphdrainage (MLD) stichhaltig begründen, was ihn besser vor einem Regress schützt. Damit fällt es ihm zukünftig leichter, Rezepte für MLD auszustellen.

Von Montag bis Freitag kommen täglich MLD mit anschließender Bandagierung, Walking in freier Natur, Bewegungsübungen im Freien oder im Fitnessraum, Wassergymnastik unter fachlicher Anleitung durch eine zertifizierte Trainerin, ggf. Intermittierende Pneumatische Kompressionstherapie (Lympha Press), sowie Hautpflege zur Anwendung. Auch Atemübungen und Selbst-Behandlungen zur Verbesserung des Lymphflusses werden gelehrt, die man später zuhause jederzeit anwenden kann. Und wem es gut tut, kann nach Belieben in die Sauna gehen. Am Samstagvormittag können noch Swimmingpool, Sauna und Fitnessraum benützt werden, nach dem Mittagessen endet die „Lymphwoche“ mit der Abreise der Teilnehmer.

Veranstalter der „Lymphwochen“ ist der Verlag der Zeitschrift LYMPHE & Gesundheit. Er engagiert den Lymphologen, die Therapeuten sowie die Trainerin für Rehasport (Wassergymnastik etc.). Er bucht in den ausgewählten Hotels die Zimmer und andere Räumlichkeiten sowie die Beköstigung. 2015 werden die „Lymphwochen“ in den landschaftlich reizvollen Mittelgebirgsregionen Thüringer Wald, Rhön und Vogelsberg durchgeführt. Diese liegen im Zentrum Deutschlands, womit den Teilnehmern längere Anfahrtswege erspart bleiben. Die Orte sind auch mit der Bahn gut zu erreichen. Außerdem herrscht dort ein reizarmes Klima.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die „Lymphwoche“ nicht, die Teilnehmer haben selbst dafür aufzukommen. Privatversicherte können die Kosten für die Therapien von ihrer Krankenversicherung erstattet bekommen (zuvor nachfragen!). Der Preis für eine „Lymphwoche“ umfasst sieben Nächte im Einzelzimmer, Vollpension, Getränke wie Tee, Mineralwasser, Saftschorle etc. ohne Limit, sämtliche Therapieangebote, das Honorar für den Lymphologen sowie die Benützung von Swimmingpool, Sauna und Fitnessraum. Eine Begleitperson bezahlt bei Unterbringung im Doppelzimmer der Teilnehmerin / des Teilnehmers lediglich für die sieben Übernachtungen mit Vollpension. Auch sie kann Swimmingpool, Sauna, Fitnessraum etc. kostenlos benützen.

Zu was eine „Lymphwoche“ gut sein kann

Eine „Lymphwoche“ dient in erster Linie dazu, Menschen, die an einem chronischen Lymphödem, Lipödem oder einer damit verbundenen Krankheit leiden, eine korrekte Diagnose und eine individuelle problemgerechte Therapie-Empfehlung zu geben. Die Diagnose durch einen lymphologischen Experten und das während der „Lymphwoche“ gewonnene Wissen um die Erkrankung und deren richtige Behandlung sind fundamentale Voraussetzung dafür, dass die Teilnehmer anschließend dauerhaft eine adäquate medizinische Versorgung ihrer Erkrankung erhalten können. Für die meisten Betroffenen dürfte deshalb bereits eine einzige „Lymphwoche“ ausreichen, um ihre Lebensqualität spürbar und nachhaltig zu verbessern.

Zweitens wird während der „Lymphwoche“ eine intensive Entstauungstherapie auf dem Niveau einer lymphologischen Fachklinik durchgeführt. Damit soll das Ödem reduziert und dem Teilnehmer gezeigt werden, wie die für ihn optimale Therapie auszusehen hat. So kann er später beurteilen, wie gut seine MLD und Kompressionstherapie zuhause ist oder ob er nicht lieber den Therapeuten bzw. den Kompressions-Versorger wechseln sollte.

Drittens können berufstätige Patientinnen / Patienten, die aus Angst um ihren Job nicht wagen, wegen einer stationären Reha-Maßnahme vom Arbeitsplatz fernzubleiben, eine „Lymphwoche“ bequem in ihrem Jahresurlaub unterbringen, ohne dass jemand davon erfährt. Der Mehrpreis einer „Lymphwoche“ gegenüber einer „normalen“ Urlaubswoche in einem guten Hotel in Deutschland wird durch die erhöhte Sicherheit, den Job zu behalten, mehr als wettgemacht.

Und viertens bietet eine „Lymphwoche“ Betroffenen die Möglichkeit einer Entstauungstherapie auf dem Niveau einer lymphologischen Fachklinik, wenn sich ihr Ödem verschlimmert und ihre Krankenkasse die Kostenübernahme für eine stationäre Reha-Maßnahme (Kur) verweigert. Die „Lymphwoche“ muss der Betroffene zwar selbst bezahlen. Doch er kann auf diese Weise Schlimmeres verhindern und hat damit „Luft“ gewonnen, bis er schließlich doch noch eine Kur genehmigt bekommt. Mit der Diagnose und der Therapie-Empfehlung, die er von dem lymphologischen Experten zu Anfang der „Lymphwoche“ schriftlich erhält, hat er in der Auseinandersetzung mit seiner Krankenkasse und dem MDK dann wesentlich „bessere Karten“.

Der Preis für eine „Lymphwoche“ liegt bei 1.200 Euro. Je nach dem, in welchem Hotel und in welcher Jahreszeit sie durchgeführt wird, kann der Preis darunter bzw. etwas darüber liegen. Das ist für viele Betroffene sicher viel Geld. Doch diese einmalige Investition kann einen ganz neuen Lebensabschnitt einleiten: Nämlich die Krankheit, die man nicht loswerden kann, in erträglichen Grenzen zu halten und ihrer Verschlimmerung entgegenzuwirken. Und damit wird für sie wieder vieles möglich, was ihnen zuvor seit langem versagt war.

Wer sich für eine „Lymphwoche“ interessiert, kann Informationsmaterial und Aufnahmeanträge (mit Fragen zu bestehenden Erkrankungen, die ggf. eine Teilnahme an der „Lymphwoche“ nicht oder nur eingeschränkt zulassen – siehe Artikel über die Kontraindikationen der KPE in LYMPHE & Gesundheit Ausgabe 2/ 2014) hier anfordern:

Per Post: S & F GmbH, Postfach 250 346, 90128 Nürnberg

E-Mail: kontakt@lymphverein.de

Fax: 09171 / 890 82 89

Tel.: 09171 / 890 82 88 (ggf. auf Anrufbeantworter sprechen)

HINTERGRUND-INFORMATIONEN ZU KPE UND „LYMPHWOCHE“:

Chronische Lymphödeme und Lipödeme benötigen eine 2-Phasen-Therapie

Für diese Erkrankungen ist die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) die Behandlungsform der Wahl. Es ist das große Verdienst Michael Földis, vor fast 40 Jahren die KPE in eine Phase I (Entstauungsphase) und eine Phase II (Erhaltungsphase) aufgegliedert zu haben. Während der Phase I soll das Krankheitsbild so weit wie möglich verbessert werden. Das erfordert eine intensive Behandlung mit täglicher MLD plus Kompressions-Bandagierung, viel Bewegung und Hautpflege. In der Phase II wird dann angestrebt, die erzielte Verbesserung so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Hier kann die MLD in größeren Abständen und die tägliche Kompressionstherapie mittels flachgestrickter Bestrumpfung durchgeführt werden.

Chronische Lymphödeme und Lipödeme neigen von sich aus zur Verschlimmerung (Progredienz). Während der Erhaltungsphase können MLD und Kompressionsstrümpfe die Verschlimmerung des Ödems zwar hinauszögern, nicht jedoch gänzlich verhindern. Es ist also abzusehen, dass die Phase II eines Tages zu Ende gehen wird. Das ist dann der Fall, wenn das Ödem wieder so ausgeprägt ist, dass eine erneute Phase I eingeleitet werden muss. Danach folgt wieder eine Erhaltungsphase und so weiter und so fort…

Der Erfolg der ersten Kurwoche

Jeder Kurarzt weiß, dass in der ersten Woche einer Reha in der Regel der größte Teil des gesamten Kurerfolgs erzielt wird. Und da das seelische Befinden einen erheblichen Einfluss auf die Funktion des Lymphgefäßsystems hat, dürfte eine „Lymphwoche“ in einem behaglichen Verwöhn-Ambiente eines Wellness-Hotels sicher einen größeren Gewinn bringen als die erste Kurwoche in einer sterilen Klinik-Atmosphäre.

Der besondere Clou der „Lymphwoche“ liegt darin, den optimierten Kurerfolg der ersten Woche mit einem kurzen Abstand zwischen zwei stationären Rehas zu kombinieren. Mag in einer „normalen“ Kur von drei Wochen vielleicht etwas mehr erreicht werden als in einer „Lymphwoche“, wird dieses relative Plus in den vier Jahren bis zur nächsten Reha bei weitem aufgezehrt *. Der Abstand zwischen zwei „Lymphwochen“ kann individuell gewählt und der Zustand des Ödems somit leichter in einem erträglichen Maß gehalten werden.

Das betrifft aber eigentlich nur Patientinnen / Patienten, deren Ödem-Erkrankung trotz guter medizinischer Versorgung zuhause und den von ihrer Krankenkasse genehmigten Rehas immer wieder Schwierigkeiten macht. Oder natürlich diejenigen, die es sich leisten können, für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden regelmäßig etwas mehr auszugeben.

*Das Fünfte Sozialgesetz (SGB V) schreibt für gesetzlich Versicherte zwischen zwei stationären Reha-Maßnahmen einen Abstand von mindestens vier Jahren vor, es sei denn, dass eine medizinische Notwendigkeit für eine vorzeitige Reha vorliegt.